Aktuelles von unserem Hof

Juli 2024. Ereignisse reiche Wochen liegen hinter uns. Glücklich sind wir über den ersten Teil der Heuernte. Ende Juni konnten wir das Zeitfenster der Sonnentage nutzen und die ersten Wiesen mähen und haben wunderbares Heu einfahren können.

Große Freude hat die Rettung von Rehkids gemacht. Dank einer erfahrenen Drohnenpilotin konnten zwei Rehkids gefunden werden. Sie wurden mit einem Wäschekorb gesichert und nach der Mahd wieder freigelassen. 

 

 

 

 

Schlechte Laune und viel Arbeit macht uns das hoch giftige Jacobskreutz-Kraut. Es verbreitet sich scheinbar ungebremst. Die Rinder und Pferde meiden es wegen des bitteren Geschmacks, solange es Alternativen gibt. Im Heu allerdings hat es diese Bitterkeit verloren und kann von den Rindern und 
Pferden nicht mehr aussortiert werden. Das Gift lagert sich in der Leber ab, eine Schubkarre davon wäre tödlich. Heu wird nur auf Jacobskreutz-Kraut freien Flächen gemacht. Aber auf den Weiden muss die Ausbreitung gestoppt werden. Mühsam schneiden wir die Blütenständen ab und entsorgen sie auf dem Werkstoffhof in Oebisfelde, wo sie anschließend verbrannt werden.

 

Sehr viel Spaß macht die Suche nach den verschiedenen Kräutern auf unseren Wiesen. Die Erfassung von „Kennarten“ für stiffstoffarme Wiesen führen wir nun zum zweiten Mal durch. Mit etwas Übung lassen sich diverse Kräuter problemlos finden. Rotklee, Hahnenfuss, Gänsefingerkraut, Lichtnelke, Wiesenschaumkraut, Gewöhnlicher Blutweiderich, Hornklee, Sternmiere, Quellen-Hornkraut oder Kleinköpfiger Pippau sind die häufigsten Kräuter auf meinen Wiesen.

Mit freundlichen Grüßen

Sabine Mago und Jörg Lauenroth-Mago


Bestellungen an:
Familie Lauenroth-Mago
Lindenstr. 11, 39359 Rätzlingen
Tel.: 039057 2429, Fax: 039057 31012
Email: bauernstrasse11@gmx.de (neu)

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